Das „Wir“ am HBG ist eine Gemeinschaft, die von Respekt, Toleranz, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft geprägt ist. Gemeinsam stehen wir für ein friedliches und offenes Miteinander. In dieser Atmosphäre fühlen sich alle wohl und können gut lernen und arbeiten.

Das „Wir“ besteht aus der Summe von allen „Ichs“. Jedes „Ich“ soll seinen Raum haben, sich sicher fühlen und entfalten können sowie in seiner Einzigartigkeit akzeptiert werden. Dabei ist es wichtig, dass die Grenzen der anderen dabei wahrgenommen und beachtet werden.

Das HBG bietet ein umfangreiches Konzept, die Schüler:innen zu begleiten, damit alle ein starkes „Ich“ in einem guten „Wir“ werden und sein können:

Dieses Programm in den Jahrgängen 5 bis 7 (eine Stunde pro Woche) unterstützt die Schüler:innen, die eigenen Stärken kennenzulernen, Wünsche und Grenzen zu äußern, Konflikte friedlich zu lösen und die Gemeinschaft in der Klasse zu stärken. Dabei wird auch aufgezeigt, wie das eigene Verhalten auf die anderen wirkt, was andere aufbaut und ihnen hilft und was im Gegenteil dazu anderen schadet und sie verletzt. Dies betrifft sowohl den Alltag vor Ort als auch den digitalen Raum.

Schuljahr 2023/24: alle Klassenlehrkräfte Jahrgang 5, 6 und 7

In diesem Programm erfahren die Schüler:innen Unterstützung auf dem Weg zu einem starken „Ich“ in einer guten Gemeinschaft. Es werden schulinterne Fortbildungen für Lehrkräfte in dem Bereich organisiert, es gibt ein Streitschlichtungsprogramm für Schüler:innen und neben weiteren Unterstützungsmaßnahmen wird eine Projektwoche Ende November veranstaltet: In jedem Jahrgang wird ein anderer Schwerpunkt gesetzt, z.B. die Vermeidung von (Cyber-)Mobbing, die Vermittlung der Privatsphäre im Internet, die Wahrnehmung von Geschlechterrollen, Suchtprävention usw.

Schuljahr 2023/24: Louisa Lütjen, Katharina Nickisch

Das Programm für das Schuljahr 2023/23 findet sich hier.

Für die Jahrgänge 5 bis 9 und für die Oberstufe gibt es Ansprechpartner:innen. Diese unterstützen und beraten einerseits die (Klassen-)Lehrkräfte in ihrem jeweiligen Jahrgang in organisatorischen sowie sozialen und pädagogischen Fragen. Sie sind andererseits eine Unterstützung für Schüler*innen in ihrem Jahrgang und helfen unter anderem bei der Lösung von Konflikten. Dabei unterstützen sie die Schüler:innen, die Grenzen von anderen zu achten und sich respektvoll und friedlich zu verhalten.

Schuljahr 2023/24: Sarah Dieckhoff (5), Katinka Hodde (6), Laura Jöns (7, 8), Dominique Meyer (9), Britta Brockmann (10)

In der Sozial-AG nehmen sich zwei Lehrkräfte gezielt Zeit für einzelne Schüler:innen. Sie helfen ihnen in einem wöchentlichen Treffen über einen bestimmten Zeitraum hinweg, das eigene Verhalten zu reflektieren, sich der eigenen Stärken bewusst zu werden und Strategien zu entwickeln, die Grenzen der anderen zu achten.

Schuljahr 2023/24: Alexander Büring, Kai Hoffmann

Die Schüler:innen wählen zu Schuljahresbeginn zwei Vertrauenslehrer:innen. Diese sind für sie Ansprechpartner:innen, wenn sie schulische Probleme haben, sie sich in einer schwierigen Situation befinden und Hilfestellung brauchen. Sie vermitteln zwischen Lehrkräften und Schüler:innen. Bei Bedarf beraten sie auch Eltern und Kolleg:innen und organisieren für Schüler:innen außerschulische Unterstützung.

Schuljahr 2023/24: Claudia Teichmann, Berit Wenderhold

Frau Hollendung (Lehrkraft / angehende Psychologin) bietet eine Fachberatung für Schüler:innen in persönlichen Krisensituationen, wie. z.B. bei gravierenden (auch sexualisierten) Gewaltvorkommnissen, bei Ängsten und Panikattacken, bei einem Trauerfall, bei selbstverletzendem Verhalten, in depressiven Episoden, bei Essstörungen usw. Die Schüler:innen erarbeiten im Beratungsprozess, ob und welche außerschulische (therapeutische) Beratung oder Begleitung sie in Anspruch nehmen möchten(in der Regel in Zusammenarbeit mit den Eltern und der ZuP-Leitung). Auf Wunsch der Schüler:innen kann parallel eine schulpsychologische Begleitung im Schulalltag durch Frau Hollendung erfolgen.

Ansprechpartner*innen bei Sorgen, Problemen und Nöten auf persönlicher Ebene und Klassenebene sind auch

• alle Lehrkräfte, die Klassenlehrer:innen, die Tutor:innen und
• die Schulleitung / ZuP-Leitung. Herr Dr. Spielvogel als Leiter des „Zentrums für unterstützende Pädagogik“ (ZuP) ist Ansprechperson für die Verzahnung mit dem ReBUZ (Regionales Beratungs- und Unterstützungszentrum) und weiteren Institutionen, unterstützt die (Klassen-)Lehrkräfte im organisatorischen Bereich und leitet weitere Hilfsmaßnahmen in die Wege.